Max, der Maulwurf, und die MINT-Botschafter zu Gast im Thyssen
Krupp IdeenPark: Das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, dieStadt Essen und das BildungsCentrum der Wirtschaft stellten ihre Initiative KidsgoMINT zwei Tage lang im Bereich Schlaulopolis vor – mit großem Erfolg. Fast 200 Kids im Vorschulalter erkundeten mit Hilfe der Experimentierboxen, wie Elektrizität funktioniert, was Reibung ist und welche Kraft Wasser hat.
KidsgoMINT ist die neue, gemeinsame Initiative des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen und der Stadt Essen zur Förderung der Grund-bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Kindergartenalter. Das fachdidaktische Konzept, die Evaluation sowie die Betreuung der MINT-Botschafterinnen und -Botschafter wird durch den Lehrstuhl „Technologie und Didaktik der Technik“ an der Universität Duisburg-Essen sichergestellt.
„Unsere MINT-Botschafter hatten jede Menge zu tun“, zog Prof. Dr. Stefan Heinemann, Repräsentant des BildungsCentrum der Wirtschaft als Träger des zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, Bilanz. „Und der große Zulauf zeigt: Der Ansatz von ‚KidsgoMINT‘ – nämlich Kinder durch spielerisches Ausprobieren für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern – geht voll auf.“
So sehen das auch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß. Die beiden Politiker hoben das Projekt in ihren Eröffnungsreden zum Ideenpark lobend hervor und ließen es sich beim anschließenden Rundgang über das Gelände nicht nehmen, Sympathieträger Max und den MINT-Botschaftern einen Besuch abzustatten.
„Wir als Stadt freuen uns sehr, dass unsere gemeinsame Initiative so toll bei den Kleinsten ankommt. Wer sieht, mit wie viel Freude die Kids hier forschen, experimentieren und die Neugier auf technische Phänomene für Impulse zur Grundbildung genutzt wird, der merkt sofort, dass es nur so gehen kann. Den Anfang müssen wir bei unseren Kleinsten machen“, so Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß über den großen Zuspruch bei KidsgoMINT.