Ausbildung der Ausbilder (IHK)
Top ausgebildete Arbeitskräfte als Belohnung
Ihre Aufgabe ist es, die nächste Generation erfolgreicher Fachkräfte zu formen: Ausbilderinnen und Ausbilder sind eine wichtige Säule für Unternehmen und Wirtschaft in Deutschland. Sie geben jungen Menschen ihr Wissen weiter, leiten sie an, motivieren sie und fungieren, wenn es hart auf hart kommt, auch als Seelentröster.
Doch was macht einen guten Ausbilder oder eine gute Ausbilderin aus? Neben umfangreichem Fachwissen sind vor allem Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Geduld gefragt. Schließlich ist jede Ausbildung ein Prozess, der Zeit und – ganz wichtig – Übung verlangt. Aus Fehlern zu lernen, gehört für junge Berufseinsteiger dazu.
Zur Qualifikation eines guten Ausbilders gehört ebenso, die Ausbildungsvoraussetzungen im eigenen Unternehmen zu prüfen, die Ausbildung zu planen und vorzubereiten sowie passende Auszubildende einzustellen. Während der Ausbildung sollten lernförderliche Bedingungen geschaffen und dem Lernstand entsprechende Aufgaben entwickelt werden. Verschiedene Ausbildungsmethoden und -medien sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern eignen sich je nach Lerntyp auch mehr oder weniger gut. Auszubildende mit Lernschwierigkeiten benötigen eine engmaschige, intensive Betreuung.
Ausbilderinnen und Ausbilder, die ihre Schützlinge mit Herz und Verstand während ihrer Ausbildung begleiten und sie strukturiert auf die Abschlussprüfung vorbereiten, werden am Ende belohnt: mit top ausgebildeten Fachkräften.
Laut Berufsbildungsgesetz ist der Nachweis der fachlichen und persönlichen Eignung sowie berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse grundlegend, um junge Menschen in Deutschland auszubilden. Im BCW Lehrgang Ausbildung der Ausbilder (IHK) eignen Sie sich dieses Know-how gezielt an. Der Kompakt-Kurs dauert eine Woche und schließt mit der Ausbilder-Eignungsprüfung ab. Nächste Kursstarts sind am 15. April in Essen und am 13. Mai in Duisburg. Alle Infos dazu gibt es hier.